Liste 2: JUF Inzing

JUF Inzing steht für:

  • Lebensqualität in Inzing
  • Mitgestalten und Mitbestimmen
  • Moderne Betreuung für Alt und Jung
  • Umwelt und Energie
  • Verkehrsberuhigung, sichere Fußwege
  • Energieberatung und Bewusstseinsbildung
  • Passivhausstandard für öffentliche Gebäude
  • Regionale, naturnahe Nahversorgung
  • Lebensraum für alle Generationen
  • Treffpunkte für Alle
  • Spielplätze
  • Dorfentwicklung
  • Begegnungsräume

Im Vorfeld der Podiumsdiskussion aller BürgermeisterkandidatInnen hat Ivo Schärmer freirad.at folgendes Interview gegeben:

Welche großen Themen stehen in den kommenden sechs Jahren an?

  • Energieeffizienz
  • Nachhaltige Entwicklung des Dorfes in allen Bereichen: Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Verkehr, Raumordnung….(Agenda 21)

Wie funnktioniert in eurer Liste die Entscheidungsfindung? Wie werden die Listenmitglieder in der kommenden Gemeinderatsperiode in die politische Arbeit eingebunden?

Wir entscheiden immer schon im Team! Erfreulicherweise waren JUF-Mitglieder immer schon Leute, die mutig und kreativ Ideen eingebracht und so an Entscheidungen mitgewirkt haben. Das Kernteam trifft sich regelmäßig und bespricht aktuelle Themen, durchaus auch mit unterschiedlichen Standpunkten und Zugängen. Über Zusammenfassungen dieser Treffen werden alle Listenmitglieder informiert. In die politische Arbeit bringen sich die Listenmitglieder von sich aus ein und zur Besetzung der Ausschüsse nutzen wir die vorhandenen unterschiedlichen Kompetenzen.

Der Gemeinderat steckt mitten in einem seiner größten Konflikte, welche Fähigkeiten oder Maßnahmen kann eure Liste einbringen?

Konflikte offen anzugehen, verschiedene Sichtweisen als Chance und nicht als Schwierigkeit zu sehen, ist unser Markenzeichen. Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit sollen nicht nur Schlagworte bleiben, die wir jetzt im Wahlkampf präsentieren, sondern auch gelebt werden.

Nachdem alle fixen Ausgaben in der Gemeinde getätigt wurden, bleibt noch ein gewisses Budget übrig. Bitte teilt dieses Budget prozentuell auf folgende Themenbereich auf:

  • Infrastruktur ( je nach Erfordernis innerhalb des Budgetrahmens!) 12,5%
  • Kultur 15%
  • Sport 12,5%
  • Kinderbetreuung 20%
  • Wirtschaftsförderung 12,5%
  • Soziales 12,5%
  • Energieeffizienz, Klimawandel 15%

Drei Jahre nach der Gemeinderatswahl steht ihr vor einer ihrer größten Herausforderungen. Welche ist das und was tut ihr?

Die größte Herausforderung wäre für mich eine Naturkatastrophe od. ein anderes tragisches Ereignis. Hier menschlich stark zu bleiben, besonnen und beruhigend zu agieren wird mir hoffentlich gelingen. Ein Einbruch der Gemeindefinanzen stellt vieles in Frage. In diesem Falle nehmen wir uns vor, auch nötige Einschnitte bei den Ausgaben gut zu kommunizieren und gemeinsam mit der Bevölkerung schwierige Zeiten zu meistern.