FÜR UNSER DORF steht für eine bürgernahe und bodenständige Ortspolitik. Wir möchten einen wesentlichen Beitrag für eine konstruktive Zusammenarbeit mit den zukünftigen Vertretern der anderen Parteien im Gemeinderat leisten. Dadurch wollen wir sicherstellen, dass die Anliegen und Bedürfnisse der InzingerInnen bestmöglich umgesetzt werden.
Folgender Film wurde von der Liste Für unser Dorf zur Verfügung gestellt:
Welche großen Themen stehen in den kommenden sechs Jahren an?
1) Errichtung eines Hauses der Generationen mit Schwerpunkt „betreutes Wohnen“:
Aus sozialen und gesellschaftlichen Aspekten soll verstärkt darauf geachtet werden, Raum für jung und alt zu schaffen und günstige Mietwohnungen für Singles und Familien zur Verfügung zu stellen. Eine Möglichkeit könnte die räumliche Zusammenlegung des Altersheims und des Jungendheims darstellen.
2) Erstellung eines Raumordnungskonzeptes:
Dieses soll die soziale, gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Entwicklung unserer lebenswerten Gemeinde für die nächsten 10 Jahre widerspiegeln. Integriert werden sollte auch eine dezidierte Raumplanung für etwaige Feste im Dorf (Zeltplatz, Versorgung etc.).
3) Erneuerung der Volksschule Inzing:
Nachdem umfangreiche Investitionen in die Neue Mittelschule getätigt wurden, wird sich die Gemeinde auch zukünftig über eine Erneuerung der bereits in die Jahre gekommenen Volksschule Gedanken machen müssen.
Wie funktioniert in eurer Liste die Entscheidungsfindung? Wie werden die Listenmitglieder in der kommenden Gemeinderatsperiode in die politische Arbeit eingebunden?
Die Entscheidungsfindung wird durch periodische Listensitzungen demokratisch geregelt. Somit kann sichergestellt werden, dass jedes Listenmitglied seine Meinung zu einem konkreten Thema äußern kann.
Der Gemeinderat steckt mitten in einem seiner größten Konflikte, welche Fähigkeiten oder Maßnahmen kann eure Liste einbringen?
Unser Ziel ist es, eine Gemeindepolitik zu etablieren, die Konflikte innerhalb des Gemeinderates bereits bei deren Entstehung offen anspricht und zum Wohl aller InzingerInnen löst. Somit kann präventiv sichergestellt werden, dass es gar nicht zur Bildung ernstzunehmender Krisen kommt.
Nachdem alle fixen Ausgaben in der Gemeinde getätigt wurden, bleibt noch ein gewisses Budget übrig. Bitte teilt dieses Budget prozentuell auf folgende Themenbereich auf:
- Infrastruktur
- Kultur
- Sport
- Kinderbetreuung
- Wirtschaftsförderung
- Soziales
- ___________ (von euch frei wählbarer Bereich)
- ___________ (von euch frei wählbarer Bereich)
Sollte es in Zukunft zu einem gewissen Budgetüberschuss kommen, was jedoch aufgrund des ohnehin sehr knapp bemessenen Gemeindebudgets alles andere als wahrscheinlich ist, so wird im gegebenen Fall eine genaue Überprüfung der sinnvollen Einsatzmöglichkeiten vonnöten sein. Mit Hilfe einer Prioritätensetzung, die vor allem auf die Zukunft und Tradition sowie auf die Jugendförderung Bedacht nimmt, werden die zusätzlichen Mittel in weiterer Folge bestmöglich verteilt. Eine unbedachte, voreilige Vergabe von Prozentzahlen erscheint uns an dieser Stelle nicht wirklich zweckmäßig.
Drei Jahre nach der Gemeinderatswahl steht ihr vor einer ihrer größten Herausforderungen. Welche ist das und was tut ihr?
Denkbar wären an dieser Stelle jegliche Arten von Naturkatastrophen aber auch die bereits im Zuge der Frage 1 geschilderten Themengebiete, die nur gemeinsam und mit Unterstützung aller Beteiligten geschultert werden können. Im Vordergrund stehen dann wie auch bei allen anderen gemeindepolitischen Aufgaben die Interessen der InzingerInnen und auf keinen Fall parteipolitisch motivierte Überlegungen.